Round the World 2011

Viecher. Heute: Spiders!!

Redback Spider
Die freundliche Redback Spider haben wir das ein oder andere Mal bei der Arbeit im Vineyard angetroffen. Das Viech ist potenziell tödlich für Säuglinge und ältere Menschen, kann vitalen Lebenskünstlern wie uns aber (wahrscheinlich) nichts ernsthaftes anhaben, sofern man nicht in der Gegend des Atemzentrums gebissen wird (Kopf, Hals). Auf dem Bild sieht man ein Weibchen mit seinen ekligen Kokon-Eiern. Zu der Zeit sind die Spinnen etwas aggressiver als sonst. Die Bisse der Spinne sind die häufigste Ursache für das Verabreichen von Gegengiften in ganz Australien..

Große Ekelspinne
Die handteller- bis kopfgroße “Ekelspinne” ist uns auf Campgrounds und beim Arbeiten begegnet. Ungiftig, aber teilweise ziemlich aggressiv, was ich beim Stockkampf mit einigen Vertretern dieser Art herausfinden konnte.

Murrayriver-Spinne
Die kuschelige Murrayriver-Spinne hat uns jeden Abend zwischen 20-21h am Campground in Robinvale besucht um ihre Beute zu checken.

Das war die erste Ausgabe unserer “Viecher”-Kategorie. Wir sind sicher, dass noch viele weitere Beiträge hierzu erscheinen werden!! 😉


Das nächste Blog-Update folgt dann bei der nächsten Möglichkeit, ins Internet zu kommen, was uU erst in Alice Springs der Fall sein könnte.

Viele Grüße,

Michi & Flo

Unsere Tage in Robinvale

Wildcamping (what else ;-) ) am Murray River 
Wildcamping (what else 😉 ) am Murray River 

Unsere “Arbeitstage” haben wir im Minikaff Robinvale, direkt an der Grenze NSW-Victoria, verbracht. Außer 2,5 Tagen Regen war das Wetter super, und wir haben die harte Feldarbeit sogar ohne Sonnenbrand überstanden. Unser Boss hat uns dann (einen Tag nach meinem Geburtstag, aber ich bin sicher er hatte keine Ahnung) einen spitzenmäßigen Roof-Basket für unser Roofrack geschenkt, für den wir uns standesgemäß mit einer Flasche Southern Comfort bedankt haben. Jetzt haben wir noch mal extra Stauraum fürs extreme Outback 😉 Die Fotos von unserem komplett umgebauten Bushmobile gibts dann definitiv beim nächsten Update.
Place of work..
Der Job bestand darin, für 14 AUD/Std. die Nägel aus den Planen zu ziehen..”Easy Job, Mate”.
Port Germein Jetty

Nach der ewigen Weite des südaustralischen Outbacks sind wir nun endlich an der Küste angekommen – auch wenn wir hier nur einen Tag bleiben werden, dann gehts gleich weiter durch die Wüste Richtung Norden.. Wir haben unseren Landcruiser an der Küste geparkt und gegen die Mosquitos gekämpft. Oben sieht man die Pt. Germein Jetty, den längsten Holzsteg Australiens (> 1,5KM ins Meer), auf der wir uns den Sonnenuntergang reingezogen haben.

Borenore Caves bei Orange

Der Weg Richtung Westen hat uns nach Orange geführt, eine mittelgroße Stadt, die uns laut einer Jobagency eigentlich gute Arbeitsmöglichkeiten eröffnen sollte. Mehr als ein einziger Tag Grapepicking ist dabei jedoch nicht rausgekommen.
Trotz des sehr unbeständigen Wetters haben wir einen Ausflug zu den Borenore Caves gewagt und tatsächlich einen super sonnigen Tagesabschnitt erwischt. Die Höhlen waren echt ziemlich unheimlich und ohne Taschenlampe wären wir hier verloren gewesen.

Our Ride

Die erste Australienwoche haben wir in Sydney verbracht. Hier haben wir unsere Zeit voll und ganz der Autosuche gewidmet – mit Erfolg! Nach ein paar Tagen haben wir unseren dicken fetten Toyota Landcruiser gefunden. Wir haben beschlossen, dass wir in Zukunft kein Auto mehr fahren werden, in dem nicht mindestens eine 4-Liter Maschine schlummert 😉

Erstes Anpassen der Schlafplattform – wir haben noch einige zusaetzliche Beine eingebaut
Dank unseres großartigen handwerklichen Geschicks hat der Umbau zum Camping- und Schlafmobil  nur einen Nachmittag in Anspruch genommen 😉 Und es ist richtig gemütlich geworden (Schlafflaeche 140x190cm). Zusätzlich haben wir noch ein kleines Zelt und eine gechillte riesige Luftmatratze zum gammeln. (Fotos unserer vollständigen Camping- und Schlafarea folgen noch)

Erster Campground

Die “Beute” nach 2 Std. NSW Outback-fahren

Grosses Auto & grosser Baum

Erstes Wildcampen – einfach geil 🙂

Unser Cruiser wird es noch mit schwererem Gelaende aufnehmen muessen!

Macau

Sehr bunte, freakige Stadt. Mit dem Boot in ca. 70min von HK aus erreichbar.

Kontraste prägen das Stadtbild überall

Macau Lichterspiel

Typische China-Manga-Figuren

St. Domenico Church

Eins der letzten Zeichen portugiesischen Kolonialismus…

…und noch seltener: eins der ursprünglichen chinesischen Kultur.

Hong Kong Tempel

Chi Lin Nunnery

Mal wieder so eine HK Oase mitten in der Stadt, in der man nichts vom Citytrubel mitbekommt. Der Tempel liegt direkt in Mong Kok, einem der belebtesten Viertel Kowloons. Genau wie die Nan Lian Gardens (glücklicherweise / ausnahmsweise ?) fast vollkommen touristenfrei. Lag wahrscheinlich auch an der Off-Season, dass wir HK nur mit vglw. wenig Touris teilen mussten.

Madame posiert vorm Eingang

Keine Touris; man fragt sich wo die alle hin sind, die Markets sind jeden Abend voll mit ihnen..

Der Temple der 10.000 Buddhas..
Exkursion nach Sha Tin, nördlich von HK.

Parkwächter

Your ordinary Hakenkreuz- äh Swastika-Buddha

Aufstieg zum Tempel

Namensgebend waren die mehr als 10.000 Buddhas im eigentlichen Tempel und weniger die Genossen am Aufstieg

Hong Kong Fa Yuen Sneaker Street

In HK gibt’s ne Meile, in der man alle möglichen Sneaker findet, die man sich als Berliner irgendwo im Internet als Sonderedition bestellen müsste. Sonst hab ich zumindest noch keine hellblauen Jordans, Denim Airmax oder glitzernde Basketballshoes gesehen. Die Fa Yuen ist vielleicht 300m lang, aber es gibt hier bestimmt 30-35 Sneaker Stores. Fotgrafieren war generell nicht gern gesehen, so dass ich leider nicht alle interessanten Modelle knipsen konnte; die besten wurden natürlich auch entsprechend “bewacht”. Alles würde aber auch den Rahmen sprengen..

Nan Lian Garden

Inklusive Bonsai Special für Papa Wolfi 🙂

Eine wunderschöne Oase mitten in der Großstadt. Angrenzend an diesen idyllischen Park befindet sich ein kleines Kloster (Chi Lin Nunnery).

 Bonsai Special:

Wandern in Hong Kong

Part 1 Lantau Island & Part 2 Dragonsback

Part 1: Lantau Island

Unser erster Hiking-Track hat uns auf die Insel Lantau geführt (ca. 30 Minuten von Hong Kong City entfernt). Hier haben wir natürlich auch den riesigen Tian Tan Buddha besucht, der die weltweit größte, sitzende Buddhastatue ist.
Wer glaubt, dass der Treppenaufstieg zum Buddha steil und anstrengend ist sollte ersteinmal den Trail über den Lantau Peak gehen. Dafür wird man mit einer wunderschönen Aussicht belohnt.

Tian Tan Buddha

Der vermeintlich steile Aufstieg zum riesigen Buddha

Das scheinbare Hakenkreuz auf der Brust des Buddhas ist ein Swastika-Symbol, dass als chinesisches Schriftzeichen für die Unendlichkeit steht und “Überfluss“ und “langes Leben” bedeutet.

Der Wisdom Path

Der Aufstieg zum Lantau Peak. Hier haben sich unsere Trekkingschuhe auf jeden Fall bewährt.

Part 2: Dragonsback

Unser zweiter Wandertrail hat uns über 10 km auf dem südlichen Hong Kong Island über den Dragonsback geführt. Nach einem wieder Mal steilen Aufstieg wurden wir auf dem Dragonsback von einer extrem steifen Brise überrascht. Da in Hong Kong momentan Winter ist, ziehen starke Ostwinde über das Land, die auf dem Berg natürlich noch viel stärker sind. Trotzdem haben wir es geschafft nicht vom schmalen Pfad abzukommen 😉 Nach einer tollen Aussicht auf dem Dragonsback ging der Trail weiter durch einen urwaldähnlichen Wald geführt.

Der Dragonsback (1)

Der Dragonsback (2)

Mal wieder eine wunderschöne marzahnähnliche Wohnsiedlung 😉